Kurzbericht:

Am Freitagnachmittag sind wir von der Feuerwehr Simonsberg frühzeitig zu einer Suche nachgefordert worden. Es gab den erhärteten Verdacht, dass sich im Einsatzgebiet eine Person aufhalten würde, die dringend medizinische Hilfe benötigt. Da sich im Suchgebiet ein Sielzug und mehreren Wehlen befanden, waren zum effektiven Absuchen Boote und unter Umständen Taucher von Nöten. So wurde entschieden uns nachzufordern und in Bereitstellung vor Ort zu halten.

Bei Eintreffen am Einsatzort gab es unter der Leitung der Polizei noch kein konkretes Gebiet, welches wasserseitig abgesucht werden musste. Ein Handeln unsererseits war zunächst entsprechend nicht erforderlich. Die Topografie mit hochgewachsenen Maisfeldern und mehreren Wasserflächen war entstprechend anspruchsvoll abzusuchen. Seitens der IUK-Einheit und der Hundestaffel der Johanniter gab mehrere Orte die im Verlauf abgesucht werden mussten. 

Aufgrund der medizinischen Qualifikation unseres Personals wurden Wärmesegnaturen in Maisfeldern durch uns abgesucht, ohne Feststellung. Ebenfalls wurden durch Schwimmer Wasserflächen abgesucht, Taucher waren aufgrund der geringen Wassertiefe nicht erforderlich.

Nach ca. 3 Stunden wurde die Suche seitens der Polizei ohne Fund eingestellt.